Ngamba Island in Not

Ngamba Island in Not
27/07/2020 administrator

Die Ngamba Island-Auffangstation braucht Hilfe   

 

 

Schimpanse Ngamba Island in Not JGI Schweiz

 

 

Die Ngamba Island-Auffangstation im Viktoriasee wird zurzeit von zwei Krisen gleichzeitig getroffen – und das in aller Härte. Die Corona-Pandemie hat den Tourismus vollständig zum Erliegen gebracht. Dies heisst für Ngamba Island: keine Besucher. Dadurch fehlen 70% des Einkommens für das Futter und die Pflege für die 50 Schimpansen, welche die Wilderei überlebt und hier ein schimpansenwürdiges Zuhause gefunden haben. Zusätzlich überflutet ein Hochwasser die Besucherunterkünfte und den elektrischen Zaun, der den Schimpansenwald auf der Insel vom Bereich für die Menschen abtrennt. Die Zerstörung ist gross, weiterem Schaden muss dringend rasch vorgebeugt werden.

 

 

Ngamba Island benötigt jeden Monat 13’000 Franken Einkommen für das Tierfutter und die Löhne der Angestellten. Unsere Soforthilfe und ein Aufschub der Ausgaben, die nicht unmittelbar überlebenswichtig sind, haben massgeblich dazu beigetragen, dass der Betrieb bisher nicht zusammengebrochen ist. Doch die Pandemie dauert an, und ein Ende ist nicht in Sicht.

Das Hochwasser im Viktoria-See ist eine Folge des Klimawandels, weitere werden in Zukunft erwartet. Um das Problem in den Griff zu bekommen, braucht Ngamba Island dringend einen 250 m langen Damm, der die Infrastruktur auch in Zukunft zuverlässig schützt. Nur so kann der Wiederaufbau mit Zuversicht begonnen werden. Kosten für einen umfassenden Hochwasserschutz: 100’000 Franken.

Ihre Spende ist jetzt wichtig, damit die Ngamba Island-Auffangstation die kommenden Monate übersteht und sich nachhaltig aus dieser doppelten Krise herausarbeiten kann. Eine Alternative dazu gibt es nicht. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

 

Ja, ich möchte mit meiner Spende Ngamba Island aus dieser gewaltigen Krise helfen